Kundalini-Tantra |
Monday, 31. July 2006 | |
"Kundalini-Tantra"
"Tantra ist die Vereinigung von Bewusstsein und Energie, von Geist und Körper. Erotische Energie wird dabei als Lebensenergie gesehen, die mehr und mehr erweckt wird, bis sie durch den Körper aufsteigt und sich im Gehirn mit dem Geist, der du bist, vereint. Wenn das geschieht, öffnet sich ein Tor, und du erfährst dich zugleich als das ganze eine Universum in einer kosmischen Verschmelzung von Individualität und Gott." (Zitat Edgar) Tantrische Webinare Online gucken:
Werdegang / Geschichte: (überspringen) Sein tantrischer Weg begann ursprünglich schon im Alter von 12 Jahren, als er von selbst begann, mit sexueller Energie bewusst umzugehen, zu "spielen", sie "hochzuziehen" und zu "verlängern". Ebenfalls im selben Alter entdeckte er auf natürlichem Wege das "Yoga Nidra", den yogischen Schlaf, den körperlosen Zustand. Später absolvierte er Trainings in "westlichem Tantra" und lernte darüber hinaus authentisches tantrisches Kriya Yoga bei Bodhi Avinasha und Sunyata Saraswati (eingeweiht in alle Level der "kosmischen Cobra-Atmung nach Babaji") und diverse Techniken aus Südindien und aus dem Saraswati-Orden. Als Osho-Sannyasin ("Swami Anand Vartman") absolvierte er auch noch das 5wöchige, ehemals berühmt-berüchtigte "Tantra-Intensiv" bei der von Osho beauftragten Tantralehrerin Sudha in Poona (damals Leiterin der tantrischen Akademie in der "Multiversity"). Das Hauptfeld seiner tantrischen Forschungen war jedoch das Leben selbst, getreu dem Spruch einer alten tibetischen Meisterin, die mal zu ihm sagte "Tantra is nowhere and everywhere" (Tantra ist nirgendwo und überall). So fühlt er sich, trotz "Erwachen" und dem Erkennen, daß kein Weg zwingend richtig oder falsch ist, sondern "nur gehen geschieht", dem Tantra, seiner Weisheit, seinen Kenntnissen über verborgene Zusammenhänge der Natur und der Energien und seiner spirituellen Philosophie tief verbunden. Getreu dem alten Motto des Nath-Ordens, der schon Anfang des letzten Jahrtausends in Indien eine Reformation alter tantrischer Lehren einleitete, sieht er sich als Überbringer dieser alten Lehre im Europa des 21. Jahrhunderts, als "moderner westlicher Nath-Yogi", dem es gegeben ist, Zusammenhänge deutlich und nachvollziehbar aufzuzeigen und zu lehren, warum sexuelle Energie für den Weg des Yoga ("Vereinigung mit Gott") ein ganz wesentlicher Bestandteil sein kann und was es mit der "geheimnisvollen Energie Kundalini" wirklich auf sich hat. Westliches Tantra und Auseinandersetzung mit sexuellen Energien sieht er dabei als günstige Vorbereitung, aber nicht als Endpunkt. Das eigentliche Ziel jeder tantrischen Praxis ist die "Unio Mystica", das "Mahamudra", die "große Vereinigung", das Enden jeder Dualität. Die Vereinigung der Individualität mit dem großen Ganzen, der gesamten Schöpfung, dem Alles und dem Nichts. Im tantrischen Sinne von Bewusstsein (Shiva) mit Materie/Energie (Shakti), also von "Himmel und Erde". Aus dieser ewigen Vereinigung schöpft Edgar und stellt sie in den Mittelpunkt seines Lehrens. Seinen tantrischen Erfahrungsschatz teilt er in Seminaren im deutschen Sprachraum sowie auf La Gomera. "Wer Tantra rein auf Sexualität reduziert, hat Tantra nicht verstanden. Wer Sexualität vom Leben ausschliesst, hat das Leben nicht verstanden. Und wer die reine Lebensenergie, Shakti, von Spiritualität trennt, hat letztlich gar nichts verstanden..." :-)
(Zitat Edgar) Lieber Interessent "meines Tantra", zu sehr ist die westliche Vorstellung von der rein sexuellen Seite des Tantra geprägt, bzw des westlichen sexualtherapeuthischen Zugangs der letzten Jahrzehnte. Ich empfehle deshalb, falls man sich mit der "spirituellen Seite des Tantra" noch gar nicht auseinandergesetzt hat, als kurzen Überblick hier bei Wikipedia nachzulesen: de.wikipedia.org/wiki/Tantra#Lehren (Zitat daraus: "Der Tantrismus ist eine Erkenntnislehre, die auf der Untrennbarkeit des Relativen und des Absoluten basiert. Der Tantrismus betont die Identität von absoluter und phänomenaler Welt. Das Ziel des Tantrismus ist die Einswerdung mit dem Absoluten und das Erkennen der höchsten Wirklichkeit." - besser kann man das kaum sagen! ) Meine Art des Tantra ist eine moderne dogmafreie Interpretation des klassischen hinduistischen "Kundalini-Tantra", aus dem u.a. vor etwa 1000 Jahren auch das heutige Hatha-Yoga und Kundalini-Yoga hervorgegangen sind. Es basiert ursprünglich auf den klassischen Lehren des shivaitischen Nath-Ordens (in den ich von Guruji Dr. Vagish Shastri eingeweiht wurde). Angereichert mit Elementen aus dem tantrischen Kriya-Yoga des Saraswati-Ordens, überliefert von Bodhi Avinasha & Sunyata Saraswati, der wiederum ein Schüler von Satyananda Saraswati war (ich wurde dabei in alle vier weltlichen Level der kosmischen Kobra-Atmung nach Babaji eingeweiht). Weiters finden sich modernere Elemente aus dem reichen Schatz des indischen Mystikers und Tantrikers Osho Bhagwan Shree Rajneesh. Und zu guter Letzt aber sehr direkt greife ich auf meine eigene unmittelbare Erfahrung der Einheit/Keinheit, des "lebendigen Universums", welches Shakti ist zurück, die Erfahrung der "Erleuchtung durch Kundalini", über die ich schon viele Texte und auch Bücher schrieb, und die unmittelbar in meine Seminare mit einfliesst, sei es als direktes sprechen nondualer ewiger Wahrheiten ("Shiva & Shakti sind eins"), sei es als Shaktipat in Form energetischer Resonanz, oder sei es als Satsang in Form von direkter Begegnung innerhalb von und als Bewusstsein. Ein Kernsatz von mir ist u.a. "Advaita ist das Ziel von Tantra und dessen Erfüllung. Und gleichzeitig ist Tantra das lebendige ewig gelebte Advaita und der Beginn von Param-Advaita". Dementsprechend fliessen auch tantrische Satsangs, Stille und Meditation in meine Seminare immer wieder ein. Alles ist geschuldet der einen großen Wahrheit, die du bist und die wir alle sind. Und in der wir uns begegnen können, von Mensch zu Mensch. Namaste & Willkommen Edgar (aka OWK aka Yogi Devananda Naatha aka Sw. Anand Vartman)
"Wenn du nichts in deinem Leben verändern möchtest, Mögliche Seminar-Inhalte:
Die tatsächlichen Seminarinhalte werden immer an die Gruppe angepasst, das Programm ist also nicht starr, sondern sehr "jetzt-orientiert", also flexibel, situationsabhängig und folgt der Gruppenenergie. Schwerpunkte und Ziele von Edgars Seminaren:
"Für alle, die es ernst mit spiritueller Transformation meinen Aus einem Ankündigungstext:
"Ein besonderes Seminar für alle, die es mit dem Tantra ernst meinen. Vieles Halbwissen kursiert über die Zusammenhänge von Prana, Kundalini, Energie, den Chakras und Elementen. Edgar ist in die alte Tradition der Nath-Yogis eingeweiht und hat den Weg bis zur vollständigen Kundalini-Erweckung beschritten. Er hat die Gabe, die Zusammenhänge, wie sie ursprünglich gemeint sind, anschaulich, humorvoll und ohne Dünkel zu erklären und in kraftvollen Übungen (alleine und zu zweit) lebendig werden zu lassen. Vereinigung (Maithuna) findet nicht statt. Vorkenntnisse in Tantra sind erwünscht, vor allem auch eine gewisse Vertrautheit im Umgang mit sexueller Energie, yogischer Energie oder Energiearbeit allgemein."
Generell arbeitet Edgar gerne mit Menschen, die yogische und/oder tantrische Vorkenntnisse und/oder Erfahrung mit Energiearbeit mitbringen. Seine Seminare richten sich also an ernsthaft spirituell Interessierte mit Schwerpunkt Kundalinitraining und auch nonduale Aspekte des Tantra ("Shiva und Shakti sind Nicht-Zwei", "Bewusstsein und Energie sind eins", "Geist und Materie zwei Aspekte des Selben", die Welt und Nirvana nicht verschieden voneinander). Der Weg zur Einheit führt dabei über Shakti, Kundaliniauslösung, Transformation von sexueller Energie (in Exstase, Bliss, Glückseeligkeit, Friede, Stille, Erfahren der eigenen und universellen Göttlichkeit). Die Seminare berücksichtigen immer die Vorkenntnisse und Interessen der Teilnehmer und werden individuell angepasst. Kundalini-Tantra nach Nath-Art ist ein eher weißes Tantra mit viel Energiearbeit im eigenen Körper (fallweise mit roten Elementen). Partnerübungen dienen hauptsächlich der Erweckung von Energie zum Zwecke der Intensitätssteigerung und Transformation. Direkte geschlechtliche Kontakte (Geschlechtsverkehr) finden nicht statt; das Seminar verläuft hauptsächlich bekleidet (Ausnahme Chakra-Puja nach Absprache). Bei Interesse zur Organisation eines solchen Wochenend-Workshops (bevorzugt Deutschland, Schweiz, Österreich, gerne aber auch auf englisch möglich) bitte per Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, du musst Javascript aktivieren, damit du sie sehen kannst wenden. Bevorzugt werden bestehende Übungsgruppen oder Sanghas, tantrische Gemeinschaften, Zusammenarbeit mit bestehenden Tantra-Instituten (als Gastlehrer) gerne möglich. Veranstalter-Material hier sichten. Seminar-Termine: hier Wenn man es kennt, ist es profan.
Wenn man es nicht kennt, klingt es absurd. Während man es kennenlernt, ist es aber ein Wunder. Edgar über Tantra und Nondualität: Edgar Interview02 04 from Jetzt-TV.net on Vimeo. Weitere Tantra-Vorträge auf Youtube (aus dem Connection-Tantra-Rundbrief April 2011) Shiva und Shakti, Bewußtsein und Energie (Shakti ist alles, was ist: das Universum, das Allmächtige; braucht und kann nicht verstanden werden; die Eigenfragen hören auf; Shiva als Zerstörung: Shiva stoppt „die Show“; Kali ist der zerstörerische Aspekt von Shakti: schlägt dem männlichen Verstand den Kopf ab; Shakti bringt den Mann um den Verstand; in Wahrheit sind Shiva und Shakti eins; der tantrische Weg geht über den Körper, über Shakti; Gedanke ist ein kleiner Teil des Körpers, der wiederum ein kleiner Teil von Shakti.) Shiva & Shakti, Teil 2 (Auch der männliche Körper ist Shakti; dualer Aspekt an der Körpersymmetrie ablesbar; Suche im Außen nach einem Partner ist nicht von Dauer; letztendlich geschieht die tantrische Vereinigung in mir, im Körper; das tantrische Ritual ist ein Schatten der eigentlichen Vereinigung, weil keine grundsätzliche Veränderung geschieht, die von Dauer ist; mit dem Körper bin ich vermählt; Bewusstsein und Materie vereinigen sich in mir selbst.) Von Shiva & Shakti zum NICHTS (Shiva wartet und lässt Shakti kommen; Shiva, das Bewusstsein, ruht; Shakti, das Aktive; durch Vereinigung versteht sich Shakti, Shiva fehlt die Energie dazu; Energie teilt sich immer weiter auf; Denken: das Männliche in Shakti; Yin/Yang hält Shiva/Shakti neutraler; wenn wir uns anschauen, schaut Bewusstsein sich an; Nichts ist reine Form von Bewusstsein ohne Shakti; Nichts träumt davon, wie es wäre zu sein; Shiva und Shakti lösen sich gemeinsam in Nichts auf.) Dieses Dokument als PDF Interessiert an Edgar's Newsletter? |
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